Geschaeftsfuehrer-in_Herbst-Zeitlos_2023

Abgeschlossene Integration in die DALM

Der Verein Herbst-Zeitlos, der hilfsbedürftigen Menschen für ein möglichst selbstbestimmtes Leben ehrenamtliche Helfende vermittelt, ist am 28.08.2023 zu einer gemeinnützigen GmbH umgewandelt und in den Regionalverbund Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser (DALM) integriert worden.

„Herbst-Zeitlos ist mittlerweile so gewachsen, dass wir für unsere Weiterentwicklung die Kompetenzen eines großen Verbundes benötigen“ sagt Geschäftsführerin Janka Fleshman. Die Sozialmanagerin (M.A.) hatte den Verein vor 14 Jahren mitgegründet und diesen Schritt bereits 2017 mit Vereinsgründerin Brunhild Windmann ins Auge gefasst.

Für die Kundinnen und Kunden, sowie die ehrenamtlichen Helfenden ändert sich nichts. Alle Ansprechpartnerinnen bleiben bestehen: Neun hauptamtliche Mitarbeiterinnen betreuen und koordinieren über 190 ehrenamtliche Alltagshelfende im Alter von 18 bis 84 Jahren, die ihrerseits 290 Menschen im Alltag unterstützen und damit pflegende Angehörige entlasten. Nach einer 30 Stunden umfassenden Schulung begleiten sie beispielsweise die Kundschaft beim Einkaufen, zum Gottesdienst, zu Behördengängen oder auf den Friedhof. Der Verein wirkt in Hannover und im Umland in Neustadt, Wunstorf, Garbsen und Seelze.

Schon seit Jahren arbeitet er eng mit der DALM als Regionalverbund in der Altenhilfe zusammen. Es besteht bereits seit einiger Zeit ein Geschäftsbesorgungsvertrag für die Buchhaltung und das Controlling mit der DALM. Herbst-Zeitlos-Mitarbeitende erhalten so Zugang zu den Kompetenzen und Angeboten der DALM und nunmehr auch der Dachstiftung Diakonie, zu der die DALM seit diesem Jahr gehört. Neben Fleshman als operative Geschäftsführerin fungiert nun DALM-Geschäftsführer Joachim von der Osten als zweiter Geschäftsführer bei der Herbst-Zeitlos gGmbH. „Angesichts des ständig steigenden Unterstützungsbedarfes im Alltag ist der Verein kontinuierlich gewachsen. Wir freuen uns, dass wir als DALM diese wichtige Arbeit künftig noch besser unterstützen können und von dem Engagement auch Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtungen profitieren“, so von der Osten.